Obstipation: eine Definition

Obstipation ist per Definition der medizinische Fachbegriff für eine Verstopfung. Dahinter verbirgt sich wiederum eine unvollständige und erschwerte Darmentleerung mit verminderter Häufigkeit als üblich. Meistens hängt das damit zusammen, dass der Stuhl hart ist und der Stuhlgang bei den Betroffenen der Obstipation demnach schmerzhaft und mit starkem Pressen verbunden sein kann. Als Richtwert für die Diagnose einer Obstipation gilt die Definition von weniger als drei Stuhlgängen pro Woche. Wenn diese Beschwerden über mehr als drei Monate hinweg bestehen, ist von einer chronischen Obstipation die Rede.

Obstipation: Symptome, Ursachen und Behandlung

Die Obstipation bringt oftmals Symptome mit sich, die zusätzlich zur erschwerten Darmentleerung bestehen beziehungsweise in direkter Relation zu dieser stehen. Dazu gehören unter anderem Bauchschmerzen, Blähungen, Völlegefühl und Übelkeit. Wenn die Obstipation mit Symptomen mit blutigem Stuhl, starken Schmerzen, einer allgemeinen Abgeschlagenheit und einer schnellen Zunahme dieser Symptome verbunden ist, gilt es, rasch einen Arzt oder eine Ärztin aufzusuchen. Dieser kann der Obstipation sowie deren Ursachen auf den Grund gehen. Denkbar sind hier eine ballaststoffarme Ernährung, eine unzureichende Flüssigkeitsaufnahme oder Bewegungsmangel. Ist eine Obstipation auf diese Ursachen zurückzuführen, lässt sich mit den entsprechenden Gegenmaßnahmen meistens recht einfach Abhilfe schaffen. Doch mitunter hängt die Verstopfung auch mit hormonellen Faktoren, einer Elektrolytstörung, neurologischen Erkrankungen oder psychischen Faktoren zusammen. Darüber hinaus sind Darmerkrankungen wie Divertikulitis, Morbus Crohn oder das Reizdarmsyndrom häufig mit einer Obstipation verbunden. Welche Symptome und Ursachen in Ihrem individuellen Fall auch zugrunde liegen: Bei Ihrem Proktologen, Prof. Hillejan, aus der Praxisklinik in Hannover sind Sie für eine erfolgreiche Behandlung in den besten Händen.