Ihr Vor- und Nachname (Pflichtfeld)

Ihre E-Mail-Adresse (Pflichtfeld)

Ihre Telefonnummer

Ihre Nachricht

Ich akzeptiere die Datenschutzerklärung*


Fragen zur Therapie?
Hier klicken!
Rufen Sie uns an: 0511 - 33 62 106
Slide background

+

Prof. Dr. Dr. med.
Stefan Hillejan
Slide background + Hochwertige medizinische Versorgung
Slide background + Unsere Leistungsübersicht
Slide background + Neueste Verfahren
Slide background + Innovative Ausstattung

CHIVA-Methode: Die Hauptvene sicher und schonend behandeln

CHIVA-Methode als ambulante, blutflusskorrigierende Behandlung von Krampfadern

 

Mithilfe der CHIVA-Methode wird eine defekte Haupt- oder Stammvene ambulant behandelt.

Die CHIVA-Methode ist die französische Abkürzung für eine „ambulante und blutflusskorrigierende Behandlung von Krampfadern“. Sie hat das Ziel, die Stammvene zu erhalten, in dem der Blutabfluss korrigiert wird. Durch die Behandlung mit der CHIVA-Methode erhält die erweiterte Vene ihre Funktion zurück. Andere Behandlungsformen von Krampfadern haben dagegen zum Ziel, die defekte Vene komplett oder teilweise zu entfernen. Dies kann, je nach Stadium, gegebenenfalls unumgänglich sein.

Um eine erweiterte Stammvene mithilfe der CHIVA-Methode zu heilen, muss eine Abdichtung der jeweiligen defekten Venenklappe erfolgen. Die Venenklappen sind segelartige Ventile in der Vene, welche den Blutabstrom in Richtung Herz bewirken und verhindern, dass sich das Blut staut oder gar zurückfließt. Die Stammvenen sind die Hauptvenen des unter der Haut verlaufenden oberflächlichen Venensystems. Sie verzweigen sich wie das Astwerk eines Baumes, daher der Name. Die vordere Stammvene beginnt vor dem Innenknöchel und mündet in der Leiste. Die hintere Stammvene hingegen verläuft vom hinteren Außenknöchel bis zur Kniekehle, wo sie in das tiefe Venensystem einmündet.

 

Venenerhaltendes Verfahren mit der CHIVA-Methode

Die CHIVA-Methode unterstützt die Rückbildung der erweiterten Vene.

Ist die oberste Venenklappe an der Einmündung der Stammvene in das tiefe Venensystem, die sogenannte Schleusenklappe, betroffen, wird diese mittels eines kleinen Schnitts verschlossen. Damit wird verhindert, dass sich das Blut weiterhin in die erweiterte Vene zurückstauen kann. Die Stammvene findet in ihre ursprüngliche Form zurück. Aus diesem Grund wird die Behandlung nach der CHIVA-Methode auch „venenerhaltendes” Verfahren genannt. Dieser Eingriff ist minimalinvasiv. Risiken und postoperative Schmerzen sind damit sehr gering.

Die CHIVA-Methode setzt für eine hohe fachliche Kompetenz und Erfahrung voraus. Vertrauen Sie daher der Expertise des Spezialisten Prof. Dr. Hillejan, der diverse innovative und minimalinvasive Behandlungsverfahren in seiner Fachpraxis erfolgreich anwendet. Darunter fällt auch die Krampfaderbehandlung mit dem Gewebeklebstoff VenaSealTM.

 

Behandlungsablauf der CHIVA-Methode

Die Behandlung der CHIVA-Methode führt Ihr Phlebologe in Hannover, Prof. Dr. Dr. med. Stefan Hillejan durch.

Prof. Hillejan berät Sie bei Ihrem ersten Besuch umfassend zur CHIVA-Methode. Nach eingehender Untersuchung erstellt er nach gemeinsamer Absprache mit Ihnen einen Therapieplan. Dabei geht er auf Ihre Wünsche sowie Vorstellungen ein und klärt Sie auch über mögliche Begleiterscheinungen sowie Risiken auf. Der Eingriff mit der CHIVA-Methode kann ambulant, in örtlicher Betäubung oder auf Wunsch in Vollnarkose erfolgen.

Zu Beginn führt Prof. Hillejan eine Ultraschalluntersuchung durch, mit der er exakt bestimmt, an welchen Stellen er einen kleinen minimalinvasiven Schnitt setzen muss. Direkt im Anschluss daran werden die letzten Vorbereitungen für den Eingriff nach der CHIVA-Methode getroffen, wie die Desinfektion der zuvor präzise festgelegten Schnittstellen. Nachdem die örtliche Betäubung wirkt, setzt Prof. Hillejan mit dem Skalpell einen kleinen Schnitt. Im weiteren Verlauf der Behandlung hebt er die Krampfader hervor, durchtrennt sie behutsam und verschließt sie.

Nach der Behandlung mit der CHIVA-Methode müssen Sie für circa vier Wochen einen leichten Kompressionsstrumpf tragen. Aufgrund der schonenden Behandlung genesen Sie schnell und können bereits kurz danach wieder Ihrem gewohnten Alltag nachgehen. Acht Wochen später erfolgt eine Nachuntersuchung in der privatärztlichen Praxisklinik für Venen- und Enddarmerkrankungen. In einigen Fällen ist es ratsam, erkrankte Seitenäste im Zuge der Stammvenenbehandlung, beispielsweise durch eine Schaumverödung von Rest-Krampfadern oder durch ein anderes Verfahren, zu verschließen.

Bereits kurz nach dem Eingriff mit der CHIVA-Methode nehmen die durch die Krampfadern entstandenen Stauungsbeschwerden, wie Schwellungsneigung und Schweregefühl, ab. Zudem ist das gewünschte kosmetische Ergebnis bereits nach kurzer Zeit erzielt.

Weitere Informationen zu Venenerkrankungen

Privatärztliche Praxisklinik für Venen- und Enddarmerkrankungen