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Prof. Dr. Dr. med.
Stefan Hillejan
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Analfistel: Schonende Therapie mit dem FiLaC-Verfahren

Analfisteln mit dem Laser behandeln

 
Spricht der Mediziner von einer Analfistel, handelt es sich um einen röhrenförmigen, kleinen Kanal. Dieser bahnt sich vom Darm aus seinen Weg durch das umliegende Gewebe bis in die äußere Haut des Afters oder umgekehrt.
 
Die Analfistel entwickelt sich in der Regel aus einer zuvor im Enddarm oder der äußeren Haut entstandenen Entzündung, die oft auch einen mit Eiter gefüllten Hohlraum bildet. Über diesen Kanal dringt permanent Entzündungssekret an die Hautoberfläche. In der Praxisklinik Hannover bietet das Team um Prof. Dr. Dr. med. Stefan Hillejan Ihnen die Möglichkeit einer risikoarmen und modernen Lasertherapie, abgekürzt FiLaC (Fistula-tract Laser Closure). Mit diesem präzisen Verfahren lässt sich der entzündete Gang kontrolliert verschließen und zugleich das umliegende Gewebe schonen.

Typische Symptome einer Analfistel

 
Wenn Sie unter einem oder mehreren der nachfolgenden Symptome leiden, sollten Sie unbedingt Ihren Arzt des Vertrauens aufsuchen, denn eine Fistel bildet sich nicht von alleine zurück:
 
•     anhaltende Schmerzen am After oder im Enddarm
•     begleitende Schwellung des betroffenen Areals
•     Hautirritationen am After wie Rötung, Juckreiz und Überwärmung
•     Nässen oder Austritt von Eiter
 
Allgemein gilt: Je schneller eine Analfistel diagnostiziert wird, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine langfristige Stuhlinkontinenz durch die anschließende Behandlung vorgebeugt werden kann. Vereinbaren Sie daher gleich nach dem Auftreten von den ersten Beschwerden einen Termin, um die Ursache zu klären! Für die Diagnose ist das vertrauliche Gespräch mit dem Patienten und den daraus gewonnenen Informationen überaus wichtig. Darüber hinaus kann der Facharzt eine oberflächlich verlaufende Fistel bereits durch das Betasten (Palpation) der betroffenen Körperregion feststellen. Mittels bildgebenden Untersuchungen wie zum Beispiel einer Ultraschalluntersuchung können innere Fisteln lokalisiert und deren Verlauf nachvollzogen werden.
 
Prof. Hillejan, Ihr Proktologe in Hannover, klärt Sie nach erstellter Diagnose und exakter Kenntnis über den Verlauf des Fistelgangs über den weiteren Behandlungsweg umfassend auf. Die Behandlung der Analfistel erfolgt nach dem modernen minimalinvasiven Verfahren.

Moderner FiLaC-Laser schont auch den Schließmuskel

 
Das neue minimalinvasive Verfahren mit dem FiLaC-Laser birgt gegenüber der klassischen Behandlungsmethode viele Vorteile. Prof. Hillejan setzt dieses Verfahren in seiner Praxisklinik ein.
 
Bei der herkömmlichen Behandlung der Analfistel wird das entzündete Gewebe unter Narkose chirurgisch eröffnet und entfernt, wobei je nach Verlauf der Fistel oft auch ein Teil des Schließmuskels durchtrennt werden muss. Dies kann leicht zu einer Stuhlinkontinenz führen, die im weiteren Verlauf behandelt werden muss.
 
Mit der modernen Therapie FiLaC lässt sich der entzündete Gang einer Analfistel hingegen schonend und risikoarm mit dem Laser verschließen. Der Eingriff dauert nur wenige Minuten und ist unabhängig vom Verlauf der Fistel. Dabei platziert Prof. Hillejan die flexible und radial abstrahlende FiLaC-Laserfaser in dem Fistelgang und leitet das energiereiche Laserlicht gezielt in dessen Verlauf, was zu einer Erhitzung und damit zum Verschluss dieses Kanals führt. Das umliegende Gewebe wird dabei geschont.
 
Der Vorteil für den Patienten ist, dass durch die Anwendung des FiLaC-Verfahrens die Kontinenz erhalten bleibt, sodass ein Leiden nicht durch ein anderes abgelöst wird. Durch das Ausbleiben der Spaltung oder Herausschneidens des Fistelgangs erfolgt die Heilung viel schneller. Profitieren auch Sie von der fachgerechten Durchführung modernster Therapien in der Praxisklinik.
 
Weit fortgeschrittene, ausgedehnte, vielfach verzweigte oder entzündete Fisteln, insbesondere im Rahmen einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung, wie zum Beispiel M. Crohn, lassen sich dagegen unter Umständen nicht ausreichend sicher mit dem Laser verschließen und müssen dann gegebenenfalls stationär konventionell-chirurgisch entfernt werden.

Privatärztliche Praxisklinik für Venen- und Enddarmerkrankungen