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Privatärztliche Praxisklinik für Venen- und Enddarmerkrankungen
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Völlegefühl

Das Völlegefühl im Bauch beziehungsweise im Verdauungssystem hat verschiedene Ursachen. So tritt ein Völlegefühl bei anderweitig gesunden Menschen vor allem dann auf, wenn zu viel, zu schnell oder zu viel und zu schnell gegessen wurde.

Als Krankheitssymptom deutet das Völlegefühl im Bauch unter anderem auf eine Aerophagie hin – dabei handelt es sich um das Schlucken von Luft und deren unbeabsichtigte Aufnahme in den Verdauungstrakt. Eine Aerophagie kann aus habituellen Gründen entstehen, etwa durch schnelles Sprechen oder eine zu schnelle Nahrungs- beziehungsweise Flüssigkeitsaufnahme, bei der viel Luft mitgeschluckt wird, oder als Krankheitssymptom auftreten. Als letzteres tritt eine Aerophagie unter anderem bei Angsterkrankungen, Stress, oder der Refluxkrankheit auf.

Völlegefühl: weitere mögliche Ursachen

Ein Völlegefühl tritt auch aus anderen Gründen als durch das Luftschlucken auf. Dabei handelt es sich unter anderem um Reizdarm, Reizmagen, eine Entzündung der Magenschleimhaut oder eine Fettleber. Bei einer Reizung oder einer anderen Überempfindlichkeit wird dann bereits die normale Dehnung des Verdauungstraktes als unangenehm empfunden. Zudem können Blutdrucksenker ein Völlegefühl auslösen, besonders zu Beginn der Einnahme.

Je nach zugrundeliegender Erkrankung tritt das Völlegefühl in vielen Fällen nicht alleine auf. Typische Begleiter des Völlegefühls sind zum Beispiel Blähungen, Bauchkrämpfe und Bauchschmerzen.

Das Völlegefühl verschwindet in der Regel von alleine, wenn die Nahrung verdaut ist. Um dem Körper dabei behilflich zu sein, gelten die gleichen Regeln wie bei anderen Beschwerden um das Thema Verdauung: Leicht verdauliche Speisen in kleineren Portionen, etwas Bewegung nach dem Essen und fettarme Lebensmittel tragen dazu bei, die Verdauung zu verbessern.

 

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