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Stefan Hillejan
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Privatärztliche Praxisklinik für Venen- und Enddarmerkrankungen
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Fruktoseintoleranz

Fruktoseintoleranz bezeichnet die Unverträglichkeit von Fruchtzucker. Betroffene einer Fruktoseintoleranz können demnach Lebensmittel, die Fruchtzucker enthalten, nicht oder nur unzureichend verwerten. Dieser Fruktoseintoleranz liegt in den meisten Fällen eine Stoffwechselstörung zugrunde. Dabei kann der Dünndarm den aufgenommenen Fruchtzucker nicht richtig zerlegen und aufnehmen. In diesem Fall sprechen wir von einer Fruktosemalabsorption. Eine Fruktoseinteloranz im eigentlichen Sinn ist angeboren. Hier gilt es, strikt auf den Verzehr von Fruchtzucker zu verzichten.

Symptome bei Laktose- und Fruktoseintoleranz beziehungsweise -malabsorption

Symptome einer Fruktosemalabsorption ähneln der einer Laktoseintoleranz: Während im einen Fall die Fruktose nicht richtig vom Darm aufgespalten werden kann, ist es im anderen die Laktose, die ungespalten vom Dünndarm in den Dickdarm übergeht und von dort aus die entsprechenden Beschwerden verursacht. So gehören zu den Symptomen bei Laktose- und Fruktoseintoleranz beziehungsweise -malabsorption die folgenden:

Ernährung bei Fruktoseintoleranz

Die Ernährung bei einer angeborenen Fruktoseintoleranz erfordert eine lebenslange und strenge fruktosearme Diät. Das betrifft neben Obst auch Honig, Haushaltszucker, verschiedene Süßwaren und Fertiggerichte. Bei Früchten gilt es insbesondere auf Kernobst wie Äpfel, Birnen, Pfirsiche, Aprikosen und Pflaumen zu verzichten, weil diese neben Fruktose den Zuckeralkohol Sorbit enthält, der bei einer Fruktosemalabsorption ebenfalls nicht vertragen wird.

 

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