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Stefan Hillejan
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Privatärztliche Praxisklinik für Venen- und Enddarmerkrankungen
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Periproktitis

Periproktitis ist die medizinische Bezeichnung für eine Entzündung des Gewebes, das sich zwar in unmittelbarer Nähe aber dennoch außerhalb des von Schleimhaut ausgekleideten Lumen des Rektums (Mastdarms) und Analkanals befindet. So erklärt sich auch der Begriff der Periproktitis, der sich aus den griechischen Wörtern „peri“ für „nahe“ und „proktos“ für After zusammensetzt. Eine alternative Bezeichnung der Periproktitis ist die der Paraproktitis. Die zugrundeliegende Entzündung geht bei einer Paraproktitis meistens von den Analdrüsen aus, die sich dicht unter der Haut sowie nahe des Anus (Afters) befinden und ein zähflüssiges Sekret in den Analkanal abgeben. Weitere mögliche Ursachen für eine Periproktitis können thrombosierte Hämorrhoiden, eine Proktitis oder mechanische Verletzungen, zum Beispiel durch sogenannte autoerotische Manipulation, sein.

Von der Periproktitis zum periproktalem Abszess

Bildet sich im entzündeten Bereich ein Abszess, spricht man von einem periproktalen Abszess. Diese eitrige Gewebseinschmelzung kann beispielsweise in der Schließmuskulatur, der Beckenbodenmuskulatur oder sogar unter der Oberfläche der Schleimhaut des Mastdarms lokalisiert sein. In der Regel führt ein periproktaler Abszess zu einer schmerzhaften Schwellung der Analregion, die sich über einige Tage hinweg allmählich entwickelt. Damit verbunden ist oftmals eine lokale Rötung, Druckschmerzhaftigkeit sowie eine erhöhte Temperatur im betroffenen Bereich, begleitet von Fieber und einem allgemeinen Krankheitsgefühl. Aus diesen Gründen ist eine umgehende Behandlung des periproktalen Abszesses unerlässlich. Idealerweise erfolgt diese mit schonenden Therapiemethode zum Beispiel wie unter Einsatz des FiLaC-Lasers, der das umgebende Gewebe schont und somit das Risiko einer erneuten Periproktitis minimiert.

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