Rufen Sie uns an: 0511 - 33 62 106
Slide background

+

Prof. Dr. Dr. med.
Stefan Hillejan
Slide background + Hochwertige medizinische Versorgung
Slide background + Unsere Leistungsübersicht
Slide background + Neueste Verfahren
Slide background + Innovative Ausstattung
Privatärztliche Praxisklinik für Venen- und Enddarmerkrankungen
Fachwissen von A bis Z für Sie verständlich erklärt

Knurrdarm

Knurrdarm ist die umgangssprachliche Bezeichnung für Darmgeräusche, weil diese typischerweise mit dem charakteristischen und namensgebendem Knurren im Bauchbereich einhergehen. Der Knurrdarm ist in der Regel eine unbedenkliche Begleiterscheinung einer aktiven Verdauung. Er entsteht durch die natürlichen Bewegungen von Magen und Darm, der sogenannten Peristaltik. Zusätzlich unterstützt werden die Darmgeräusche durch im Nahrungsbrei enthaltene Flüssigkeiten und Gase. Doch auch, wenn sich keine oder kaum Nahrung im Verdauungsapparat befindet, arbeiten Magen und Darm kontinuierlich weiter. In diesem Fall führt die Bewegung von Magensäften und Luft zu sogenannten Leergeräuschen, die dann im Allgemeinen als ein Zeichen für Hunger verstanden werden.

Magenknurren oder Darmgeräusche?

Magenknurren oder Darmgeräusche – welches Organ steckt denn nun hinter dem Knurrdarm? Tatsächlich sind sowohl Magen als auch Darm daran beteiligt: Von der Speiseröhre bis zum After bildet das menschliche Verdauungssystem einen Muskelkanal, der, wie eingangs bereits erwähnt, stetig in Bewegung ist, um die Nahrung zu verstoffwechseln und unverdauliche Nahrungsreste in Richtung des Anus zu transportieren. Egal, ob wir die dabei entstehenden Geräusche als Magenknurren oder Knurrdarm bezeichnen, sind diese ein notwendiger Teil der Verdauung und üblicherweise harmlos. Erst, wenn die Darmgeräusche im Symptomverbund mit Begleiterscheinungen wie Flatulenz, also Blähungen, Verstopfung oder Durchfall auftreten, sollten sie ärztlich abgeklärt und auf ihre Ursachen hin untersucht werden.

Privatärztliche Praxisklinik für Venen- und Enddarmerkrankungen