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Prof. Dr. Dr. med.
Stefan Hillejan
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Privatärztliche Praxisklinik für Venen- und Enddarmerkrankungen
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Endosonographie

Endosonographie ist die Bezeichnung für eine endoskopische Ultraschalluntersuchung, also eine Sonographie, die nicht von außen durch die Haut erfolgt sondern von innen durchgeführt wird. Dadurch befindet sich das zu untersuchende Zielorgan näher am Ultraschallkopf und kann deshalb sowohl schärfer als auch genauer dargestellt werden. In einigen Fällen macht eine Endosonographie eine Darstellung des betroffenen Organs überhaupt erst möglich. Zu diesem Zweck wird ein Ultraschallendoskop in den Körper eingeführt, beispielsweise durch den After in den Darm. An der Spitze des Endoskops befindet sich der nur etwa fingerdicke Ultraschallkopf mit dem Ultraschallwandler, der hochauflösende Bilder der umliegenden Organe liefert. Die Endosonographie ist daher eine besonders effektive Untersuchungsmethode, mit der unter anderem Zysten, Tumore oder Entzündungen beurteilt werden können. Die präzisen Bilder der Endoskopie ermöglichen eine genaue Lokalisierung und Bewertung möglicher Gewebeveränderungen.

Die Endosonographie: Untersuchung von Pankreas, Magen, Speiseröhre und Zwölffingerdarm

Eine Endosonographie eignet sich für Pankreas-, Zwölffingerdarm-, Magen- und Speiseröhrenuntersuchungen. Darüber hinaus kann die Endoskopie zur Untersuchung von Leber oder Gallenblase eingesetzt werden. Durch ihre minimal-invasive Natur bietet sie den Patienten eine schonende Alternative zu herkömmlichen diagnostischen Verfahren. Die Endoskopie hat sich als unverzichtbares Instrument in der modernen Medizin etabliert. Insbesondere bei der Abklärung von Magen-Darm-Erkrankungen leistet sie einen wertvollen Beitrag zur präzisen Diagnosestellung. Ihre kontinuierliche Weiterentwicklung und Integration in die gastroenterologische Praxis unterstreichen ihre Bedeutung als fortschrittliche Technologie in der medizinischen Bildgebung.

Endoskopie als Ergänzung der Rektoskopie

Die Endosonographie ist in Zusammenhang mit Erkrankungen im Bereich des Enddarms eine sinnvolle Ergänzung zur Proktoskopie und Rektoskopie, bei der noch kein Ultraschall zum Einsatz gekommen ist. Die bildgebende Endoskopie kann dabei Aufschluss über den aus der Rektoskopie vorliegenden Befund liefern oder zur gezielteren Untersuchung von Analpolypen oder Karzinomen herangezogen werden.

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