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Prof. Dr. Dr. med.
Stefan Hillejan
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Privatärztliche Praxisklinik für Venen- und Enddarmerkrankungen
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Einlauf

Ein Einlauf bezeichnet das Einleiten von Flüssigkeit über den Anus in den Darm – meist zur Behandlung einer Obstipation (Verstopfung). Daneben kommt der Einlauf häufig vor bestimmten proktologischen Untersuchungen in Zusammenhang mit Kontrastmitteln sowie vor Operationen zum Einsatz, um den Enddarm und den Mastdarm schnell und effektiv zu leeren. So erklären sich auch die Begriffe Klistier und Klysma, die in der medizinischen Fachsprachen oftmals für den Einlauf verwendet werden: Diese leiten sich aus dem Altgriechischen ab und bedeuten ins Deutsche übersetzt so viel wie Reinigung.

Einlauf bei Verstopfung – Wirkung und Funktionsweise

Oftmals wird der Einlauf bei Verstopfung angewandt. Hierbei hat sich das Klysma als zuverlässiges Behandlungsmittel herausgestellt, weil es die Peristaltik des Darms anregt und somit die Defäkation, also die Ausscheidung von Stuhl, erleichtert. Damit stellt das Klysma eine wirkungsvolle Alternative zu oralem Medikamenteneinsatz dar. Es hat dabei den entscheidenden Vorteil, dass die enthaltenen Wirkstoffe direkt an ihrem Bestimmungsort im Darm wirken.

Weitere Anwendungsbereiche eines Klysmas

Der Einlauf bei Verstopfung ist jedoch nicht der einzige Anwendungsbereich für ein Klysma. So können mithilfe eines Einlaufs auch Medikamente gezielt in den Darm eingeführt werden, damit diese wiederum über die Darmschleimhaut auf direktem und folglich schnellstem Weg in den Blutkreislauf gelangen. Diese Vorgehensweise ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn eine orale Einnahme des Medikaments nicht möglich ist.

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