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Stefan Hillejan
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Privatärztliche Praxisklinik für Venen- und Enddarmerkrankungen
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Leaky-Gut-Syndrom

Das Leaky-Gut-Syndrom beschreibt eine gestörte Barrierefunktion der Darmschleimhaut im Bereich des Dünndarms. So lässt eine gesunde Darmbarriere ausschließlich Wasser und Nährstoffe in den Blutkreislauf passieren. Bei Betroffenen des Leaky-Gut-Syndroms weist diese Barriere aber Lücken auf. Durch diese können wiederum Toxine, also Giftstoffe, aber auch Bakterien, Pilze oder unvollständig verdaute Partikel in den Blutkreislauf geraten und dort systemische Entzündungen auslösen, weil der Körper mit Immunreaktionen auf diese Fremdstoffe reagiert. Deshalb ist das Leaky-Gut-Syndrom eine häufige Ursache vieler chronischer Darmerkrankungen.

Leaky-Gut-Syndrom: die Symptome

Das Leaky-Gut-Syndrom bringt Symptome mit sich, die grundsätzlich sehr diffus und vielfältig sein können: von chronischen Schmerzen, Migräne und Ekzeme über Stimmungsschwankungen und Konzentrationsstörungen bis hin zu Blähungen, Reizdarmbeschwerden wie bei Nahrungsmittelintoleranzen. Weil das Leaky-Gut-Syndrom also mit Symptomen verbunden ist, die nur teilweise einen Zusammenhang mit einer Darmerkrankung nahelegen, kann bis zu einer richtigen Diagnosestellung einige Zeit vergehen. Aus zunächst milden Leaky-Gut-Syndrom-Symptomen entwickeln sich im Laufe der Jahre deshalb oftmals ernsthafte Beschwerden.

Leaky-Gut-Syndrom – eine Frage der Ernährung?

Zum Teil setzt eine Therapie des Leaky-Gut-Syndroms bei der Ernährung an: Im Rahmen einer Ausschlussdiät verzichten Patient:innen zunächst auf bestimmte Nahrungsmittel, bis die Symptome abgeklungen sind. Meistens handelt es sich dabei um Weizen- und Milchprodukte. Setzen Sie stattdessen auf nähr- und ballaststoffreiche, frische und möglichst unverarbeitete Lebensmittel, wenn Sie die Diagnose Leaky-Gut-Syndrom haben. Neben der Ernährung kann auch Stress ein bedeutender Faktor sein, den es so weit wie möglich zu vermeiden gilt.

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