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Prof. Dr. Dr. med.
Stefan Hillejan
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Privatärztliche Praxisklinik für Venen- und Enddarmerkrankungen
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Analpapille

Eine Analpapille ist eine kleine, zylindrische Schleimhautfalte, die sich im Bereich der Linea dentata befindet, wo innerhalb des Afters die äußere Analhaut in die innere Schleimhaut übergeht. An dieser Stelle befinden sich sechs bis acht Längsfalten, die als Columnae rectales oder Morgagni-Falten bekannt sind. Diese Falten bilden kleine, zackenförmige Ausstülpungen, die Analpapillen. Zwischen den Analpapillen öffnen sich wiederum Vertiefungen in der Schleimhaut, die als Krypten bezeichnet werden. Diese Krypten dienen als Einmündungen für die Proktodealdrüsen.

Hypertrophe Analpapille

Hypertrophe Analpapillen sind vergrößerter Analpapillen, die in der Proktologie auch als Analpolyp oder als Analfibrom bezeichnet werden. Hypertrophe Analpapillen sind in der Regel relativ fest, weisen eine glatte Oberfläche auf und sind meistens gutartig. Sie können jedoch mehrere Zentimeter groß werden und stilartig aus dem Anus herausragen, beispielsweise beim Stuhlgang. Hypertrophe Analpapillen können ein lästiges Fremdkörpergefühl hervorrufen und den analen Abschluß, die Kontinenz und das hygienische Wohlbefinden erheblich stören. Wenn dies bei Ihnen zutrifft kann die Behandlung der hypertrophen Analpapillen nach einer Untersuchung mittels Proktoskopie in unserer Praxisklinik in Hannover mit einer Laserbehandlung erfolgen. Eine mögliche Alternative dazu ist die Hochfrequenz-Diathermieschlinge, die sich ebenfalls zur Therapie von hypertrophen Analpapillen eignet.

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