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Prof. Dr. Dr. med.
Stefan Hillejan
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Stuhlinkontinenz-Therapie: Hilfe in der Praxisklinik Hannover

Stuhlinkontinenz-Therapie: Wir können Ihnen helfen!

 

Eine Stuhlinkontinenz-Therapie kann Ihnen dabei helfen, wieder beschwerdefrei zu leben. Von Stuhlinkontinenz betroffen sind weitaus mehr Menschen, als man denkt – etwa drei Prozent aller erwachsenen Deutschen leiden darunter, insgesamt sind es geschätzte fünf Millionen Menschen deutschlandweit.

Da die Stuhlinkontinenz trotz der recht vielen Betroffenen immer noch ein Tabuthema ist, bleibt der Gang zum Arzt bei vielen Menschen aus Schamgefühl oder aus Angst vor einem schmerzhaften operativen Eingriff aus. Zudem sprechen Betroffene eher selten über ihre gesundheitlichen Probleme. Denn diese sind in der Regel ziemlich unangenehm: Tritt der Darminhalt wie Luft oder Stuhl unkontrollierbar aus, mindert das die Lebensqualität in hohem Maße und führt dazu, dass die Betroffenen sich auch sozial zurückziehen.

Eine Stuhlinkontinenz-Therapie kann Abhilfe schaffen: Eine Schließmuskelschwäche lässt sich mit einer minimalinvasiven Inkontinenz-Behandlung in vielen Fällen heilen – die innovative Inkontinenz-Therapie von Prof. Dr. Dr. med. Stefan Hillejan und seinem Team der Privatärztlichen Praxisklinik für Venen- und Enddarmerkrankungen in Hannover wirkt mit Radiofrequenz gegen Ihre Darminkontinenz.

Stuhlinkontinenz verstehen – und beheben

 

Zum Verständnis einer Stuhlinkontinenz Therapie sollte zunächst der Auslöser für eine solche Inkontinenz betrachtet werden. Im Enddarm steuern zahlreiche Nervenfasern und Muskeln die Entleerung. Ist die beteiligte Muskulatur verletzt oder geschwächt, die Sensibilität der Nerven gestört oder liegt eine veränderte Stuhlkonsistenz vor, zum Beispiel durch eine Darmerkrankung, kann es leicht zur einer analen Inkontinenz kommen.

Schädigungen des Schließmuskels oder der Analhaut gehören zu den häufigsten Ursachen einer Stuhlinkontinenz. Diese können nach Verletzungen, Operationen im Analbereich oder bei Frauen nach einem Dammriss bei der Geburt auftreten. Eine Verstopfung und eine Beckenbodensenkung können ebenso wie die im Alter nachlassende Kraft des Schließmuskels ebenfalls dazu führen, dass Betroffene diesen nicht mehr bewusst kontrollieren können. Generell ist eine Behandlung bei Frauen oft häufiger erforderlich, da sie einen schwächeren Schließmuskel haben.

Dank Stuhlinkontinenz-Therapie endlich wieder beschwerdefrei

 

Mit einer Stuhlinkontinenz-Therapie lässt sich eine Schließmuskelschwäche inzwischen schonend behandeln. Wie bei anderen Krankheiten gilt: Je früher die Diagnose gestellt wird, desto besser ist der anschließende Erfolg der Stuhlinkontinenz-Therapie. Bei einem frühzeitigen Arztbesuch hilft oftmals schon eine konservative Heilbehandlung: Eine Ernährungsumstellung, beispielsweise mit ballaststoffreicher Vollkornkost, normalisiert die Stuhlkonsistenz. Zudem sollten Betroffene auf blähende Nahrungsmittel wie Kohl, Kaffee und alkoholische Getränke verzichten. Gezielte Trainingsübungen können darüber hinaus den Beckenboden sowie den Schließmuskel stärken. Auch eine medikamentöse Stuhlinkontinenz-Therapie ist möglich. Führt keine dieser Maßnahmen zu Besserung und tritt die Inkontinenz mindestens einmal in der Woche auf, sollten weitere Therapieoptionen, gegebenenfalls auch ein operativer Eingriff, in Betracht gezogen werden.

Stuhlinkontinenz-Behandlung mit der Secca-Radiofrequenztherapie

 

Bei der Secca-Radiofrequenztherapie führt der Arzt unter Anästhesie über ein Endoskop dünne, impulsgebende Elektronadeln in den Schließmuskel ein, um hochwirksame Radiofrequenzenergie auf das Gewebe zu übertragen. Dieser Vorgang wird als intramuskuläre Radiofrequenzstimulation bezeichnet. Durch diese Stuhlinkontinenz-Therapie wird das im Gewebe vorhandene Kollagen gezielt angeregt und der Schließmuskel strafft sich Schritt für Schritt (Remodellierung des Schließmuskels).

Die Behandlung dauert etwa 45 Minuten und erfolgt ambulant. In der Regel können sich Patienten schon etwa zwei Stunden nach dem Eingriff wieder auf den Heimweg machen. Bereits nach den ersten Tagen ist durch die Stuhlinkontinenz-Therapie eine deutliche Linderung spürbar, das endgültige Ergebnis stellt sich nach etwa zwei bis drei Monaten ein.

Privatärztliche Praxisklinik für Venen- und Enddarmerkrankungen