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Privatärztliche Praxisklinik für Venen- und Enddarmerkrankungen
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Roemheld-Syndrom

Das Roemheld-Syndrom ist auch unter dem Begriff des gastrokardialen Symptomkomplexes bekannt. Entsprechend verbergen sich hinter dem Roemheld-Syndrom reflektorische Herzbeschwerden, die durch übermäßige Luftansammlungen im Magen- und Darm-Trakt ausgelöst werden: Diese Gase drücken das Zwerchfell nach oben, was wiederum einen direkten oder indirekten Druck auf das Herz ausüben kann. Auf diese Weise können verschiedene Beschwerden im Bereich des Herzens entstehen. Dieses Phänomen wurde erstmal 1912 von dem Internisten Ludwig Roemheld beschrieben, nach dem das Roemheld-Syndrom benannt ist.

Roemheld-Syndrom: Test und Symptome

In der Regel erfolgt die Diagnose des Roemheld-Syndroms auf der Grundlage eines Tests, der sich umfassend mit der Symptomatik befasst. Für das Roemheld-Syndrom typische Symptome sind dabei Schmerzen im Brustbereich, die viele Patient:innen an eine Angina Pectoris erinnern. Weiterhin sind Herzklopfen, Kurzatmigkeit, Atemnot, Hitzewallungen und Schwindel in Zusammenhang mit dem Roemheld-Syndrom mögliche Symptome. Bei der Anamnese einer solchen Symptomatik liegen natürlich zunächst eher unmittelbare Erkrankungen von Herz oder Lunge nahe. Die Diagnose erfolgt daher meistens über das Ausschlussprinzip. Betroffene haben oftmals einen langen Leidensweg hinter sich, bevor sie mit einem Proktologen oder Gastroenterologen einen qualifizierten Arzt finden.

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