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Privatärztliche Praxisklinik für Venen- und Enddarmerkrankungen
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Peritonitis

Peritonitis ist als Bauchfellentzündung bekannt. Entsprechend verbirgt sich dahinter eine ernsthafte, oftmals lebensbedrohliche, Erkrankung, die das Bauchfell beziehungsweise das Peritoneum betrifft. Dabei handelt es sich um eine dünne Gewebeschicht, die die Bauchhöhle auskleidet und die inneren Organe bedeckt. Eine Peritonitis tritt auf, wenn diese Gewebeschicht entzündet ist. Normalerweise reagiert das Bauchfell auf eine Entzündung, indem es eine fibrinhaltige Flüssigkeit, ein nicht wasserlösliches Protein, absondert. Diese Flüssigkeit hat die Eigenschaft, verklebend zu wirken. Grundsätzlich kann die Peritonitis sowohl örtlich begrenzt auftreten als auch das gesamte Bauchfell betreffen.

Peritonitis: Ursachen und Symptome der Bauchfellentzündung

Bei einer Peritonitis sind mögliche Ursachen sehr vielfältig. Eine der Häufigsten ist eine bakterielle Infektion, die durch eine Perforation des Magen-Darm-Trakts, eine Darmerkrankung oder eine sonstige Infektion im Bauchraum verursacht wird. Daneben können Verletzungen des Bauchraums, beispielsweise durch Stich- oder Schusswunden, zu einer Bauchfellentzündung führen.

Ebenso können bei der Peritonitis die Symptome stark variieren. Diese hängen grundsätzlich von der vorliegenden Ursache ab. Typische Anzeichen sind starke Bauchschmerzen, die plötzlich auftreten und sich verschlimmern können. Begleitend können Übelkeit, Erbrechen, Fieber und eine erhöhte Herzfrequenz auftreten. In einigen Fällen kann der Bauch auch geschwollen und gespannt sein.

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