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Stefan Hillejan
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Privatärztliche Praxisklinik für Venen- und Enddarmerkrankungen
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Darmsanierung

Darmsanierung meint wörtlich übersetzt die Wiederherstellung beziehungsweise Heilung des Darms, leitet sich das Wort Sanierung doch aus dem Lateinischen von „sanare“ für „heilen, wiederherstellen“ ab. Mit diesem Ziel und dem zunehmenden Bewusstsein für Gesundheit und vor allem Darmgesundheit hat die Darmsanierung in den vergangenen Jahren mehr und mehr an Popularität gewonnen. Viele Menschen versprechen sich davon eine Steigerung ihrer Gesundheit, die Stärkung ihres Immunsystems, die Entschlackung des Darms und gelegentlich auch Gewichtsverlust. Wiederum andere streben danach mithilfe einer Darmsanierung Unverträglichkeiten, wie zum Beispiel eine Histaminintoleranz, zu bewältigen.

Darmsanierung mit Ernährungsplan und Darmreinigung: Wie sinnvoll ist das?

Eine Darmsanierung kann grundsätzlich auf unterschiedliche Art und Weise angegangen werden. Häufig wird sie in drei Schritten durchgeführt:

  1. der Darmreinigung beziehungsweise Darmspülung mit Einlauf
  2. dem Wiederaufbau der Darmflora mithilfe von Probiotika
  3. der Darmsanierung auf der Grundlage eines Ernährungsplans

Bislang liegen jedoch keine wissenschaftlichen Studien vor, die eine Wirksamkeit von Darmsanierungen bestätigt. Tatsächlich ist es vielmehr eher so, dass Darmspülungen, die oftmals den ersten Schritt einer Darmsanierung bilden, in einigen Fällen die Darmflora durch die mechanische Reizung sogar schädigen können. Insbesondere, wenn diese aufgrund mangelnder Fachkenntnisse nicht korrekt durchgeführt werden. Die Tatsache, dass viele Anhänger der Methode eine Verbesserung verschiedener Symptomatiken wie Hautunreinheiten, Verdauungsbeschwerden oder allergische Reaktionen feststellen, ist bei einer Darmsanierung vermutlich auf den Ernährungsplan zurückzuführen, der mitunter auch im Nachhinein noch eingehalten wird und in der Regel den Verzicht auf Alkohol, Zucker und andere stark verarbeitete Lebensmittel vorsieht.

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