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Prof. Dr. Dr. med.
Stefan Hillejan
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Privatärztliche Praxisklinik für Venen- und Enddarmerkrankungen
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Ein Spinaliom entwickelt sich aufgrund von UV-Strahlung

Ein Spinaliom ist ein sich langsam entwickelnder, bösartiger Hauttumor, der unter anderem durch UV-Strahlung verursacht wird. Es bildet sich aus den Spindelzellen der Oberhaut. Diese Hautveränderung wird daher auch als Spindelzellkarzinom bezeichnet. Sie tritt in den meisten Fällen in den Bereichen des Körpers auf, die der Sonnenlichteinwirkung ausgesetzt sind, also am häufigsten im Gesicht, aber auch an Händen und Beinen. Daher ist die beste Vorsorge, die Sie treffen können, ein effektiver Sonnenschutz.

Rötliche oder weißliche, schuppende Veränderungen der Oberhaut, sogenannte aktinische Keratosen, gelten als Vorstufe eines Spinalioms, wobei eine Unterscheidung allein auf Basis der Symptome oftmals nicht möglich ist. Die Abgrenzung zu anderen Hauterkrankungen ist aufgrund des charakteristischen Aussehens mit einem Auflichtmikroskop, dem Dermatoskop, möglich. Diese besondere Lichtquelle vergrößert die Hautstruktur. Zur Absicherung der Diagnose kann ein Phlebologe in örtlicher Betäubung eine Gewebeprobe entnehmen.

Die Vorstufe des Spinalioms kann mit Laser therapiert werden

Je früher bösartige Hautveränderungen festgestellt werden, desto besser ist die Aussicht auf eine vollständige Heilung. Die Vorstufe des Spinalioms kann mit dem Laser abgetragen werden. Ist die Diagnose Spinaliom gestellt, gilt es als erstes abzuklären, ob dieses bereits gestreut hat. Neben der Untersuchung der Haut geben auch Eigenschaften wie die Dicke und die Lage dieses Karzinoms, welche nach der Entfernung durch eine feingewebliche Untersuchung bestimmt wird, Hinweise auf die Prognose. Ergibt eine weitergehende Untersuchung, dass das Spinaliom auf andere Organe gestreut hat, wird eine Chemotherapie eingeleitet. Zur frühzeitigen Erkennung von entsprechenden Hautveränderungen sollten in regelmäßigen Abständen Hautscreenings durchgeführt werden.

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