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Privatärztliche Praxisklinik für Venen- und Enddarmerkrankungen
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Perianalthrombose

Die Perianalthrombose oder Analvenenthrombose äußert sich durch einen schmerzhaften Knoten am After, der durch ein Blutgerinnsel im Venengeflecht des Analrands hervorgerufen wird. Dieses Venengeflecht liegt unter der äußeren Analhaut und kann damit sowohl gesehen als auch ertastet werden. Eine Perianalthrombose verläuft in der Regel harmlos und bildet sich nach einigen Tagen oder Wochen von selbst zurück. Ein alternativer Begriff für die Perianalthrombose ist die Analthrombose.

Perianalthrombose: Ursachen und Symptome

Eine Perianalthrombose kann durch längeres Sitzen sowie Druck auf Gesäß oder Unterbauch entstehen. Begünstigende Faktoren sind chronischer Durchfall, eine Verstopfung, Übergewicht oder mangelnde Bewegung sowie exzessives Krafttraining mit Pressübungen. Bei einer Schwangerschaft kann es durch den Druck des ungeborenen Kindes auf das Venengeflecht am After vermehrt zu einer Perianalthrombose kommen. Hormonelle Einflüsse, wie die Einnahme der Anti-Baby-Pille, können ebenfalls das Auftreten einer Perianalthrombose begünstigen.

Die Perianalthrombose macht sich am Körper durch die Ausbildung der eingangs erwähnten, knotigen Schwellung am After bemerkbar. Diese kann ohne Vorankündigung auftreten und gelegentlich bluten. Die Schwellung wird meist von Gefühlen wie Brennen, Stechen, Spannung oder Juckreiz begleitet und kann bis auf die Größe einer Pflaume anwachsen.

Wie wird die Perianalthrombose diagnostiziert und behandelt?

Die Diagnosestellung bei einer Perianalthrombose erfolgt bei einem Proktologen und zumeist über eine Blick- und Tastuntersuchung. Eine endoskopische Untersuchung des Analkanals bietet die Gelegenheit, darüber hinaus andere Analerkrankungen auszuschließen.

Da sich die Perianalthrombose üblicherweise von allein wieder zurückbildet, werden häufig lediglich Mittel zur Linderung der Beschwerden verschrieben, wie Heparin- und schmerzstillende Salben. Bildet sich die Perianalthrombose nicht zurück oder besteht die Gefahr, dass diese aufbricht und sich unkontrolliert entleert, kann sie minimalinvasiv und damit schonend operativ entfernt werden.

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