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Prof. Dr. Dr. med.
Stefan Hillejan
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Privatärztliche Praxisklinik für Venen- und Enddarmerkrankungen
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Feigwarzen: Hauttumore im Genital- und Afterbereich

Feigwarzen (Kondylome) bezeichnen kleinere, warzenartige Hauttumore, die in der Regel den Bereich der Genitalien sowie des Afters befallen. Ausgelöst werden sie von Viren, die in den meisten Fällen während des Geschlechtsverkehrs übertragen werden. Die Tumore treten als warzenähnliche kleine Knötchen auf, im Verlauf der Erkrankung können diese wachsen und sich flächig ausbreiten.

Die Zeit zwischen Infektion und der Ausbildung der Feigwarzen kann sehr unterschiedlich sein. Einige Tage oder Wochen sind häufig, ebenso können Monate oder sehr selten auch Jahre vergehen. Im Anfangsstadium treten für gewöhnlich kaum Symptome auf, später können Spannungsgefühl, Nässen sowie Juckreiz entstehen.

Feigwarzen effektiv behandeln

Für die Behandlung von Feigwarzen werden Salben eingesetzt, welche die Viren und somit die Ausbreitung der Tumore hemmen. Ist der Krankheitsverlauf bereits weiter vorangeschritten, ist es ratsam, die Warzen schonend zu entfernen. Dabei kommen unterschiedliche Methoden infrage, die individuell auf den Patienten abgestimmt werden. So sind beispielsweise die Laserchirurgie, die Vereisung oder die Abtragung mit dem Elektroskalpell möglich. Dabei sollten die abgetragenen Feigwarzen zur feingeweblichen Untersuchung eingeschickt werden, damit der Virustyp bestimmt werden kann. Bestimmt Virustypen verursachen eine Umwandlung der Feigwarzen in einen bösartigen Tumor.

Nach der Behandlung ist eine regelmäßige Kontrolle empfehlenswert, um das Risiko einer erneuten Infektion beziehungsweise eines erneuten Ausbruchs zu minimieren. Außerdem sollte sich der entsprechende Sexualpartner ebenfalls untersuchen lassen, damit keine sich abwechselnde Infektion auftritt.

Haben Sie weitere Fragen oder wünschen Sie eine diskrete Beratung, wenden Sie sich vertrauensvoll an Dr. Hillejan.

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