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Prof. Dr. Dr. med.
Stefan Hillejan
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Privatärztliche Praxisklinik für Venen- und Enddarmerkrankungen
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Fadendrainage ermöglicht den Abfluss von Eiter bei einer Analfistel

Eine Fadendrainage ist eine minimalinvasive Methode, mit der ein Proktologe eine Analfistel entlasten und für eine weitere Behandlung vorbereiten kann. Dabei werden Verbindungen aus der Eiterhöhle zum After, sogenannte Fistelgänge, mit einem Faden so präpariert, dass der Abfluss von Eiter und Sekreten bis zum Abklingen der akuten Entzündung gewährleistet ist. Der Heilungsverlauf kann sich über mehrere Wochen hinziehen, wobei die Beschwerden von Beginn an deutlich gelindert sind und weiter abnehmen. Langfristig führt die Fadendrainage zum Austrocknen der Fistel. Zudem beugt die Fadendrainage der Ausbildung eines Abszesses vor.

Die Fäden, welche aus einem weichen Kunststoff mit glatter Oberfläche bestehen, werden vom Patienten kaum wahrgenommen. Allerdings besteht durch die Fadendrainage ein direkter Durchgang von der äußeren Öffnung in der Analhaut zur inneren Öffnung im After oder Darm, sodass vermehrt auf die Hygiene geachtet werden muss. Die Fadendrainage ist nicht als Alternative zur chirurgischen Sanierung der Analfistel gedacht, sondern ist eine vorbereitende Maßnahme für einen anschließenden minimalinvasiven Fistelverschluss mit dem Laser. Hierdurch kann im Gegensatz zum konservativen chirurgischen Herausschneiden der Fistel das Risiko, dass der Schließmuskel nachhaltig geschädigt wird und beispielsweise eine Stuhlinkontinenz auftritt, deutlich reduziert werden.

Moderne Lasertherapie anstelle von Fadendrainage

Der erfahrene Prof. Hillejan, Proktologe in Hannover, setzt zur Behandlung von Analfisteln die Lasertherapie ein. Mit dem FiLaC-Laser werden diese ambulant und schonend verschlossen, sodass direkt im Anschluss die Beschwerden abklingen. Bei der Lasertherapie handelt es sich um ein risikoarmes Verfahren, welches das konventionelle Herausschneiden der Fistel überflüssig macht. Zudem ist die Abheilzeit aufgrund des weniger invasiven Verfahrens in der Regel deutlich geringer und eine anschließende Stuhlinkontinenz-Therapie wird vermieden.

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