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Stefan Hillejan
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Privatärztliche Praxisklinik für Venen- und Enddarmerkrankungen
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Darmkrebs bezeichnet bösartigen Tumor des Dickdarms und Mastdarms

Darmkrebs beschreibt alle bösartigen Tumore des Darms. Am häufigsten tritt dieser als sogenanntes Adenokarzinom im Dickdarm (Colon) und Mastdarm (Rektum) auf. Ein Adenokarzinom leitet sich aus den Drüsen ab, die sich in der Darmschleimhaut befinden. Im Gesamten werden diese auch als kolorektale Karzinome bezeichnet, auf die im Folgenden eingegangen wird.

Die Ursachen für den Darmkrebs sind bis dato nicht geklärt, jedoch sind einige Risikofaktoren bekannt. Darunter zählen an erster Stelle zunächst Darmpolypen, die entarten und sich zu Krebs entwickeln können. Weitere Faktoren, die auf ein erhöhtes Darmkrebs-Risiko hinweisen, sind chronisch entzündliche Erkrankungen des Darms sowie eine Veranlagung. In Deutschland gilt der Darmkrebs als zweithäufigste Krebserkrankung.

Darmkrebs: Symptome und Komplikationen

In der Regel löst Darmkrebs im Anfangsstadium keine Symptome aus. Als Früherkennungszeichen können Stuhltests durchgeführt werden, bei denen beispielsweise okkultes (verborgenes) Blut oder der Tumormarker M2-PK nachgewiesen werden kann. Im späteren Verlauf können diverse Symptome auftreten, darunter Blut oder Schleim im Stuhl, Krämpfe und Störungen beim Stuhlgang, etwa Verstopfung oder Durchfall. Aufgrund eines blutenden Tumors kann ebenfalls eine Anämie, also Blutarmut, entstehen, die sich durch Leistungsabfall in Form von Müdigkeit und Schwäche bemerkbar macht. Darüber hinaus ist der Gewichtsverlust bis hin zu einer Tumorkachexie (starker Gewichtsverlust mit Auszehrung) nicht auszuschließen. Des Weiteren können durch Darmkrebs Komplikationen, wie ein Darmverschluss, Fisteln, ein Darmdurch- und Einbruch in Nachbarorgane, auftreten.

Darmkrebs diagnostizieren und behandeln

Die Diagnose von Darmkrebs kann über eine Vielzahl an Tests erfolgen. Dazu gehören beispielsweise die oben genannten Früherkennungsverfahren. Außerdem ist eine eingehende Anamnese von großer Bedeutung, um individuelle Risikofaktoren zu ermitteln. Weitere Methoden bestehen in der digital-rektalen Untersuchung und einer Koloskopie (Darmspiegelung), bei der auch Gewebeproben entnommen werden. Besteht der Verdacht auf Darmkrebs, werden zusätzlich je nach Befund weitere Körperregionen mit bildgebenden Verfahren (zum Beispiel Ultraschall oder Computertomographie) untersucht, um gegebenenfalls die Bildung von Metastasen erkennen zu können. Welche Verfahren eingesetzt werden, hängt von der persönlichen Situation des Patienten ab.

Bei der Therapie von Darmkrebs stehen ebenfalls individuelle Faktoren im Vordergrund. So spielen die Lokalisation sowie das Stadium des Tumors eine wichtige Rolle. In der Regel wird ein operativer Eingriff angestrebt, bei dem der befallende Abschnitt des Darms entfernt wird. Dieses Verfahren kann mithilfe einer Chemo- oder Strahlentherapie unterstützt werden, wobei eine Verkleinerung von eventuellen Tumorresten und die Verhinderung einer Metastasierung angestrebt wird.

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