Adipositastherapie
Die Adipositastherapie ist gleichbedeutend mit einer langfristigen, oftmals lebenslangen Umstellung der Lebensweise. Darunter fallen beispielsweise die Ernährung sowie verstärkte Bewegung durch Sport. Ziel ist die dauerhafte Reduzierung des Körpergewichts durch Fettabbau und Muskelaufbau sowie damit einhergehend eine Entlastung des Körpers im Allgemeinen.
Positive Auswirkungen einer Adipositastherapie können neben der Gewichtsreduktion eine Verbesserung bestimmter Blutparameter (beispielsweise eine Senkung des Cholesterinspiegels), eine Entlastung der Gelenke sowie eine Senkung des Risikos von Folge- oder Begleiterkrankungen sein. Dabei handelt es sich unter anderem um eine Verringerung des Blutdrucks sowie des Risikos, an Diabetes oder Thrombose zu erkranken.
Eine erfolgreiche Adipositastherapie stellt für die Blutversorgung des Körpers im Allgemeinen eine Entlastung dar. So können Risikofaktoren für Herz und Kreislauf gemindert werden. Adipositas begünstigt außerdem das Auftreten der Arteriosklerose und ihrer Folgeerscheinungen, wie Herzinfarkt oder Schlaganfall. Die Adipositastherapie ist auch hier ein Mittel, um diesen Erkrankungen erfolgreich gegenzusteuern.
Adipositastherapie: weitere Behandlungsmöglichkeiten
Wirken bei einer Adipositastherapie die eingeschlagenen Maßnahmen nicht oder nicht ausreichend, kann die Gewichtsreduktion auch über andere Wege erfolgen. Eine medikamentöse Behandlung sollte dabei ausschließlich auf Patienten beschränkt werden, bei denen andere Lösungswege keinen Erfolg erbracht haben. Gleiches gilt für einen chirurgischen Eingriff, wie eine Verkleinerung des Magens, einen Magenbypass oder das Einsetzen eines Magenbands. Für die meisten Patienten gilt: Wer eine Adipositastherapie konsequent angeht und weiterführt, hat bereits gute Aussichten auf einen Langzeiterfolg.
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