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Prof. Dr. Dr. med.
Stefan Hillejan
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Privatärztliche Praxisklinik für Venen- und Enddarmerkrankungen
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Ein Ekzem ist eine entzündliche Hauterkrankung

Ekzem ist ein Sammelbegriff für entzündliche, nicht ansteckende, Juckreiz verursachende Hautveränderungen. Die akut von einem Ekzem betroffenen Hautstellen sind trocken, oftmals schuppig und verfärben sich rötlich. Darüber hinaus können sich nässende Blasen und Krusten ausbilden. Tritt ein Ekzem regelmäßig wiederkehrend oder dauerhaft auf, gilt es als chronisch. Dieses führt zu einer pergamentartigen Veränderung der Hautstruktur mit Abnahme der Elastizität und Widerstandsfähigkeit der Haut. Dies schwächt die Haut zusätzlich und erleichtert damit wiederum künftige Ausbrüche des Ekzems.

Ein Ekzem wird nicht durch Bakterien oder Viren verursacht, sondern durch den Hautkontakt mit Umwelteinflüssen und Allergenen. Die Ausbildung eines Ekzems kann durch verschiedene Faktoren begünstigt werden, darunter Inhaltsstoffe von Kosmetika, Metalle und UV-Strahlung. Je nach Ursache unterscheiden Mediziner zwischen allergischen, toxischen und atopischen Ekzemen. Letztere werden auch unter dem Begriff Neurodermitis zusammengefasst. Eine Sonderform des Ekzems ist das Stauungsekzem an den Beinen oder am After, welches in der Folge einer venösen Stauung auftritt. Dabei handelt es sich zum Beispiel um Krampfadern oder Hämorrhoiden durch Ablagerung von Abbauprodukten des Stoffwechsels.

Hautpflege und Therapie bei Ekzemen

Ekzeme zählen zu den häufigsten Hauterkrankungen. Es gilt, die auslösenden Ursachen zu erkennen und in der Folge zu vermeiden. Notieren Sie sich, wann und wo sich Ekzeme an Ihrer Haut bilden, um dem Arzt wichtige Informationen beim Erstgespräch mitteilen zu können. Dieser bestimmt durch Tests, worauf Sie reagieren und kann eine entsprechende Medikation einleiten.

Um die erneute Ausbildung eines Ekzems zu unterbinden, gilt es, den Hautkontakt mit diesem Auslöser zu vermeiden. Pflegen Sie die angegriffene Haut und beugen Sie durch die Basispflege einer erneuten Ausbildung von juckender, rissiger Haut vor.

Bei einem Stauungsekzem gilt es, die Ursachen der vorliegenden Venenerkrankung zu erkennen und zu behandeln. Liegt eine chronisch-venöse Insuffizienz (CVI) vor, kann dies zum Beispiel durch eine Kompressionstherapie an den Beinen geschehen. Je nach Status der Beinvenen bestehen bestimmte Behandlungsmöglichkeiten, wie das Veröden von Krampfadern oder eine Lasertherapie der Krampfadern.

 

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