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Stefan Hillejan
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Privatärztliche Praxisklinik für Venen- und Enddarmerkrankungen
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Ein tardives Hämangiom ist ein Geflecht von erweiterten Blutgefäßen

Ein Hämangiom bezeichnet im Allgemeinen einen gutartigen Tumor. Dieser wird durch rote Flecken und oder Knötchen sichtbar, die auch als Rubinflecken oder Blutschwamm bezeichnet werden. Ein Hämangiom kann angeboren sein. Bei Erwachsenen bildet es sich häufig im mittleren Lebensabschnitt aus und ist ein sogenanntes tardives Hämangiom. Es entsteht durch erweiterte Blutgefäße und stellt somit streng genommen per Definition keine Entartung dar. Mediziner stufen es als ungefährlich ein.

Bei Männern und Frauen treten tardive Hämangiome gleich stark auf. Sie sind von Dauer und können sich im Laufe der Zeit vergrößern und vermehren. Zunächst sind sie wenige Millimeter große, hellrote Flecken mit klaren Grenzen. Erweitern sich die Blutgefäße noch mehr, entstehen weiche Knoten, die ihre Farbe von Hell- zu Dunkelrot wechseln. Das tardive Hämangiom verursacht keine Schmerzen, kann aber zu teils erheblichen Blutungen führen.

Tardive Hämangiome und andere Hautveränderungen untersuchen lassen

Betroffene können zudem nicht abschätzen, ob eine Hautveränderung gutartig oder bösartig ist. Ein tardives Hämangiom ähnelt dem Aussehen von Hautkrebs. Mithilfe eines Auflichtmikroskops kann ein Phlebologe, ein Gefäßspezialist, eine präzise Diagnose stellen. Die roten Flecken und Knötchen können sich auch im Gesicht ausbilden und aus kosmetischen Gründen, beispielsweise mit dem Laser, entfernt werden.

Ein tardives Hämangiom sollte möglichst nicht beschädigt werden. Die unter der Haut befindlichen, mit Blut gefüllten Gefäßschlingen, die den Knoten bilden, können über eine beeinträchtige Wundheilung verfügen. Durch die leicht eintretende Blutung können Bakterien eindringen. Solch empfindliche tardive Hämangiome sollten mit dem Laser behandelt werden.

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