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Prof. Dr. Dr. med.
Stefan Hillejan
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Privatärztliche Praxisklinik für Venen- und Enddarmerkrankungen
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Proktologe nennt Darmbeschwerden ohne organische Ursache Reizdarm

Ein Reizdarm beschreibt chronische Darmbeschwerden, wie beispielsweise Bauchschmerzen, Verstopfung oder Durchfall, für die sich keine organischen Ursachen feststellen lassen. Die Symptome resultieren daraus, dass die breiartige Nahrung den Magen-Darm-Trakt entweder zu schnell oder zu langsam passiert. Abhängig vom Beschwerdebild unterscheidet ein Proktologe zwischen einem obstipations-prädominanten (Verstopfung), diarrhö-prädominanten (Durchfall) Reizdarm oder einem mit wechselnden Stuhlgewohnheiten.

Erst wenn alle diagnostischen Untersuchungsverfahren wie Ultraschall, Blutuntersuchung und Magen-Darm-Spiegelung ergebnislos sind, handelt es sich nach einer Ausschlussdiagnose aus medizinischer Sicht um einen Reizdarm. Alternativ wird für dieses Krankheitsbild auch der Begriff Reizkolon verwendet.

Der Darm reagiert auf Stress unmittelbar, sodass psychosomatische Faktoren die Symptome auslösen und verstärken können. Ein Reizdarm ist eine der am häufigsten von Proktologen diagnostizierte Erkrankung des Magen-Darm-Trakts und stellt eine erhebliche Belastung im Alltag dar.

Reizkolon behandelt ein Proktologe mit einer individuellen Therapie

Da die Symptome eines Reizkolons sowohl auf eine Nahrungsmittelunverträglichkeit (-intoleranz) oder Nahrungsmittelallergie als auch andere Erkrankungen, wie chronisch entzündliche Darmerkrankungen oder Darmkrebs, hindeuten können, sollten Sie bei entsprechenden Beschwerden auf jeden Fall einen Termin bei einem erfahrenen Proktologen wie Prof. Hillejan vereinbaren. Durch die Diagnose erhalten Sie zum einen Gewissheit und zum anderen kann eine individuelle Therapie eingeleitet werden, um Ihre Beschwerden zu lindern.

Das Anamnesegespräch ist bei einem Reizdarm nicht nur für die Diagnose von Bedeutung, sondern bildet die Grundlage für die vom Proktologen betreute Ernährungsumstellung, mit der Ihre Darmflora unterstützt werden soll. Um langfristig die Beschwerden zu lindern, sind zudem Maßnahmen zur Stressbewältigung wie Autogenes Training empfehlenswert.

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