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Prof. Dr. Dr. med.
Stefan Hillejan
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Privatärztliche Praxisklinik für Venen- und Enddarmerkrankungen
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Pruritus ani

Pruritus ani ist die wissenschaftliche Bezeichnung für den analen Juckreiz, das Afterjucken. Das Afterjucken ist in der Regel durch einen episodischen oder dauerhaften Juckreiz im Analbereich gekennzeichnet, der ausgesprochen quälend sein kann. Zusätzlich kann ein brennendes Gefühl bis hin zu Schmerzen und Nässen auftreten. Da der Pruritus ani in der Proktologie ein häufiges Symptom ist, lässt sich daraus alleine in der Regel noch keine Diagnose ableiten. Ein Proktologe, wie Prof. Hillejan, ist auf Erkrankungen des Enddarms spezialisiert und daher mit vielen Krankheiten, die ein Afterjucken auslösen können, sehr vertraut.

Pruritus ani: Ursachen & Behandlung

Der Pruritus ani, also der anale Juckreiz, kann aus zahlreichen Gründen auftreten und ist eines der häufigsten Symptome von analen Hauterkrankungen beziehungsweise Analkrankheiten im Allgemeinen. Das Afterjucken selbst kann, abhängig von der Ursache, häufig gut behandelt oder zumindest gelindert werden. Im Vordergrund steht bei der medizinischen Untersuchung jedoch die Erkennung der Ursache. Wird der Juckreiz also beispielsweise durch ein Analekzem oder eine andere Erkrankung ausgelöst?

In einigen Fällen kann das Afterjucken auf mangelnde Hygiene oder eine unsachgemäße Reinigung zurückgeführt werden: Während zu wenig Reinigung Rückstände von Stuhl und Schweiß zurücklässt, die den Juckreiz auslösen können, kann auch eine übertriebene Hygiene mit zu intensiver Reinigung Trockenheit begünstigen und damit ebenfalls die Haut reizen. Grund dafür ist in der Regel die Anwendung von Sanitärtüchern oder aggressiven Seifen.

In der Mehrzahl der Fälle ist allerdings eine Erkrankung von Anus oder Rektum ursächlich für den Pruritus ani. Neben Hämorrhoiden sind Analekzem oder Analfissur als Auslöser für das Afterjucken bekannt. Dazu kommen schwerwiegende Erkrankungen, wie ein Analkarzinom, die ebenfalls Juckreiz vermitteln können. Der Rest der Fälle eines Pruritus ani verteilt sich zum größten Teil auf die erwähnten Hygienefaktoren, Infektionen, Parasitenbefall, Allergien und bereits vorliegende Hauterkrankungen. Ein Sonderfall ist der sogenannte idiopathische Pruritus ani. Bei diesem konnte auch nach ausführlichen Untersuchen keine konkrete Ursache für das Analjucken identifiziert werden, weshalb empfohlen wird, potenzielle Reizgeber wie das Kratzen zu vermeiden.

Sie vermuten, unter einem Pruritus ani zu leiden? Prof. Hillejan ist Ihr diskreter Proktologe in Hannover mit langjähriger Erfahrung in seinem Fachgebiet. Melden Sie sich für einen Termin!

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