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Prof. Dr. Dr. med.
Stefan Hillejan
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Privatärztliche Praxisklinik für Venen- und Enddarmerkrankungen
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Postthrombotisches Syndrom als Folge der tiefen Beinvenenthrombose

Ein Postthrombotisches Syndrom ist die Folge eines zu spät erkannten oder ungenügend behandelten Verschlusses einer tiefen Beinvene. Im Verlaufe dieser Erkrankung bilden sich Narben und verengen dauerhaft die betroffene tiefe Vene. Dadurch kommt es zu einer Behinderung des venösen Abstroms und somit zu einer Stauung, die weitere Symptome wie Rötung und Schwellung der betroffenen Gliedmaße mit sich bringen kann. An diesen Spätfolgen leiden in der Regel rund 20-50 Prozent aller Patienten bei denen vorher eine tiefe Venenthrombose diagnostiziert wurde.

Typische Merkmale eines postthrombotischen Syndroms sind unter anderem:

  • Schmerzen an der betroffenen Stelle mit Spannungen und einem Schweregefühl
  • eine empfindliche Hautoberfläche, die an der betroffenen Stelle dunkel verfärbt und empfindlich ist.
  • Wasserablagerungen, beispielsweise an Füßen, Knöcheln oder Unterschenkel
  • Verhärtung der Haut und des darunter liegenden Bindegewebes
  • Juckreiz
  • Krämpfe an Waden und Füßen, besonders nachts
  • Einschränkung der Gliedmaßenbeweglichkeit
  • Geschwürbildungen, z.B. offenes Bein.

Behandlung des Postthrombotischen Syndroms

Sollte das Postthrombotische Syndrom nicht behandelt werden, kann es dazu führen, dass sich Geschwüre und damit ein offenes Bein entwickeln.

Die Behandlung erfolgt in enger Absprache mit dem behandelnden Phlebologen.

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