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Prof. Dr. Dr. med.
Stefan Hillejan
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Privatärztliche Praxisklinik für Venen- und Enddarmerkrankungen
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Plethysmographie

Eine Plethysmographie dient der Messung der Durchblutung in verschiedenen Körperteilen, insbesondere den Armen und Beinen zur Diagnostik und dem Verlauf von Gefäßerkrankungen.

Bei einer Plethysmographie erfolgt die Messung der Kapazität und des Durchflusses der Gefäße. Am häufigsten wird diese Methode an den Beinen eingesetzt, seltener auch an den Armen. Die Plethysmographie kann anhand verschiedener Verfahren durchgeführt werden: Klassischerweise werden hochempfindliche Dehnungsmessstreifen eingesetzt, die bereits geringste Volumenänderungen in den Gefäßen nach Stauung, wie beim Blutdruckmessen, erfassen können. Eine Zusatzuntersuchung der Plethysmographie erfolgt mittels Lichtabsorption und -reflektion.

Bei einer Plethysmographie unterbricht ein Phlebologe wie Prof. Hillejan mithilfe einer Art Blutdruckmanschette zunächst den Blutzustrom in und den -abstrom aus der betroffenen Gliedmaße. Nach wenigen Minuten wird die Manschette entfernt, sodass das angestaute Blut in den Arterien wieder ein- und aus den Venen wieder ausströmen kann. Es handelt sich dabei um eine nichtinvasive Untersuchung. Je nachdem, wie schnell das Blut wieder ein- und ausströmt, kann festgestellt werden, ob eine Störung der Durchblutung, wie bei einem sogenannten Raucherbein, oder des Abstroms, wie bei einer Thrombose, vorliegt. Auch lässt sich erkennen, ob eine Erweiterung des Venensystems, wie bei Krampfadern, vorliegt und damit, wie relevant diese sind und welche Gesundheitsgefährdung sich daraus ergibt. Stauungssymptome, wie schwere Beine oder Schwellungsneigung, können ein Zeichen einer solchen Erkrankung sein und Anlass für die Durchführung einer Plethysmographie geben.

Die Therapie einer Venenerkrankung kann, je nach Krankheitsbild, auf verschiedene minimal- oder nichtinvasive Weisen erfolgen. Liegen schwache Venen vor, kann beispielsweise das Venentraining helfen.

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