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Prof. Dr. Dr. med.
Stefan Hillejan
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Privatärztliche Praxisklinik für Venen- und Enddarmerkrankungen
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Phlebitis

Der medizinische Begriff Phlebitis ist umgangssprachlich auch bekannt als Venenentzündung. Tritt eine Phlebitis auf, entzündet sich ein venöses Blutgefäß beziehungsweise dessen Venenwand. Sie kann sowohl in tiefliegenden Venen, häufiger jedoch in oberflächlichen Venen auftreten. Sie kann durch lokale Reize wie Verletzungen der Venenwand, Infektionen oder Blutgerinnsel ausgelöst werden. Wenn die Entzündung mit einem Blutgerinnsel einhergeht und oberflächliche Venen betrifft, spricht man auch von einer Thrombophlebitis, also einer Thrombose in einer oberflächlichen Vene. Entsteht die Thrombose in einer tiefen Vene, wird dies als Phlebothrombose oder einfach Thrombose bezeichnet.

Phlebitis: Symptome

Um die Entstehung eines Blutgerinnsels zu vermeiden, sollten Sie sich bei Verdacht auf eine Phlebitis in ärztliche Therapie begeben. Folgende Symptome können auf eine Venenentzündung hinweisen:

  • Rötung der Haut entlang der betroffenen Vene
  • Schmerzen oder Druckempfindlichkeit entlang dieses Gefäßes
  • Überwärmung und Schwellung der betroffenen Stelle
  • Verhärtung der Vene, die sich als fester Strang unter der Haut abtasten lässt

 

Die Verhärtung der Vene kann ein Indiz für eine Thrombophlebitis, also eine oberflächliche Venenthrombose sein.

Ausgelöst werden kann eine Venenentzündung durch verschiedene Faktoren. Darunter medizinische Reize, wie etwa das Einführen einen Venenkatheters oder eine Infusionstherapie, die die Venenwand reizen. Weitere Ursachen können sein:

  • Krampfadern, da erweiterte und gestaute Venen anfälliger für Entzündungen sind.
  • Blutgerinnsel, das sich in der betroffenen Vene bildet und dadurch zu einer Entzündung und dann zu einem Verschluß führen kann.
  • Bakterielle oder virale Infektionen, die die Venenwand reizen und eine Entzündung hervorrufen können.
  • Verminderte Blutzirkulation aufgrund mangelnder Bewegung oder langem Sitzen, zum Beispiel nach einer Operation oder langen Reisen, kann das Risiko für eine Phlebitis erhöhen.

 

Phlebitis: Therapie

Wurde von Ihrem Arzt eine Phlebitis diagnostiziert, richtet sich die Therapie nach der Diagnose. Je nachdem, ob es sich um eine oberflächliche oder tiefe Venenentzündung handelt, welche Schwere sie aufweist und wo sie auftritt, wird eine Behandlung erforderlich. Bei einer medikamentösen Therapie werden beispielsweise schmerz- und entzündungshemmende Mittel eingesetzt. Handelt es sich um eine bakterielle Infektion, können Antibiotika notwendig sein. Ist die Ursache in einer verminderten Blutzirkulation begründet, können Kompressionsstrümpfe oder -verbände erforderlich werden. Weitere Maßnahmen können Kälteanwendungen, Bewegung und in seltenen Fällen auch eine chirurgische Intervention zur Behandlung eingesetzt werden.

Bei Verdacht auf eine Phlebitis wenden Sie sich an die privatärztliche Praxisklinik für Venen- und Enddarmerkrankungen und Herrn Dr. Hillejan – Ihrem Spezialisten bei Venenerkrankungen.

Privatärztliche Praxisklinik für Venen- und Enddarmerkrankungen