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Prof. Dr. Dr. med.
Stefan Hillejan
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Privatärztliche Praxisklinik für Venen- und Enddarmerkrankungen
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Die Leitveneninsuffizienz beschreibt die Störung der Venenklappenfunktion

Bei der Leitveneninsuffizienz schließen die Klappen in Teilen des tiefen Venensystems nicht. Die Klappen besitzen eine Ventilfunktion und gewährleisten, dass das Blut auch entgegen der Schwerkraft in Richtung Herz zurückfließen kann und sich nicht zurückstaut.

Eine Leitveneninsuffizienz tritt in der Regel infolge einer Gerinnselbildung, also einer Thrombose, oder als Folge eines fortgeschrittenen Krampfaderleidens auf. Werden die Ursachen einer Leitveneninsuffizienz nicht rechtzeitig behandelt, können Stauungserscheinungen insbesondere in den Beinen, wie Schweregefühl und Schwellungsneigung, chronisch werden. Weitere Informationen finden Sie hier: Chronisch Venöse Insuffizienz (CVI).

Primäre und sekundäre Leitveneninsuffizienz

Bei einer Leitveneninsuffizienz wird zwischen einer primären und sekundären Ausprägung unterschieden. Eine sekundäre Leitveneninsuffizienz ist zumeist erworben als Folge einer Erkrankung, wie zum Beispiel einer Beinvenenthrombose. Die primäre Leitveneninsuffizienz ist in der Regel angeboren, das heißt, in bestimmten Venenabschnitten sind die Venenklappen embryonal nicht angelegt.

Therapie einer Leitveneninsuffizienz

Eine Kompressionstherapie kann bei einer Leitveneninsuffizienz Schäden verhindern. Ziel dieser Therapie ist es, den auf den Beinen lastenden Druck zu kontrollieren und so das Zurückfließen des Blutes zu erleichtern. Andere Therapiemöglichkeiten für eine Leitveneninsuffizienz, wie eine medikamentöse oder operative Behandlung, sind nur in sehr seltenen Einzelfällen eine Option.

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