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Privatärztliche Praxisklinik für Venen- und Enddarmerkrankungen
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Diabetische Angiopathie

Eine diabetische Angiopathie ist der Überbegriff für Gefäßerkrankungen, die sich als Folge einer Erkrankung an Diabetes mellitus entwickeln. Vor allem Erkrankte mit einem schlecht eingestellten Blutzuckerspiegel haben ein höheres Risiko, an einer diabetischen Angiopathie zu erkranken.

Diabetische Angiopathie: Krankheitsbild und Therapie

Die diabetische Angiopathie zeigt sich durch eine Unterversorgung der Extremitäten und Organe mit Sauerstoff und Nährstoffen. Grund für diese Durchblutungsstörung der Extremitäten und der Organe ist eine Verengung der für den Transport zuständigen Arterien. Unterschieden wird dabei zwischen einer Makroangiopathie, bei der die größeren Blutgefäße betroffen sind, und einer Mikroangiopathie, welche zu Verengungen in den kleineren Blutgefäßen führt. Je nach Schwere der diabetischen Angiopathie und den betroffenen Blutgefäßen können die inneren Organe, wie Herz oder Nieren, durch die Unterversorgung langfristig geschädigt werden. Auch ein Herzinfarkt kann auftreten, wenn die Arterien zu stark verstopft sind und das Blut nicht entsprechend fließen kann.

Therapiemaßnahmen für eine diabetische Angiopathie umfassen im Wesentlichen die optimale Einstellung des Blutzuckerspiegels und regelmäßige Kontrollen des Zustands der Krankheit. Die diabetische Angiopathie ist häufig eine Folgeerkrankung von unerkannter oder unbehandelter Diabetes, daher ist eine frühzeitige Prophylaxe in aller Regel das beste Mittel gegen die Entwicklung der Krankheit. Neben regelmäßigen Untersuchungen tragen auch ein gesunder Lebensstil mit ausreichend Bewegung, einer angepassten Ernährung und dem Verzicht auf Nikotin oder Alkohol zur Vorbeugung bei.

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