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Prof. Dr. Dr. med.
Stefan Hillejan
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Privatärztliche Praxisklinik für Venen- und Enddarmerkrankungen
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Eine chronisch venöse Insuffizienz ist eine Erkrankung der Beinvenen

Das Kürzel CVI steht für eine chronisch venöse Insuffizienz. Dies ist eine Erkrankung der Venen. Sie tritt vermehrt an den Beinen auf und wird durch eine Elastizitätsabnahme der Venenwände verursacht. Der dadurch eingeschränkte Rückfluss des sauerstoffarmen Blutes zum Herzen führt zu einem Rückstau und erhöht wiederum den Druck auf die Venen, die sich dadurch erweitern und zur Krampfader werden. Wegen der spezifischen Struktur weiblichen Bindegewebes sind von einer chronisch venösen Insuffizienz mehr Frauen als Männer betroffen. Zudem gelten als Risikofaktoren beispielsweise eine genetische Neigung zur Krampfaderbildung, mangelnde Bewegung und Übergewicht.

Die CVI entwickelt sich über einen längeren Zeitraum, bei der aufgrund des permanenten Rückstaus die erweiterten Venen auch durchlässig werden. Der gestörte Stoffwechsel bewirkt eine Unterversorgung an Nährstoffen und Sauerstoff, also einer Mikrozirkulationsstörung, die Schwellungsneigung und Schweregefühl, aber auch Thrombosen auslösen kann.

Mögliche Folgen einer chronisch venösen Insuffizienz

Bei einer chronisch venösen Insuffizienz wird zwischen drei verschiedenen Graden unterschieden, die das Fortschreiten der CVI dokumentieren. Bei vorliegender CVI sind zu Beginn die oberflächlichen Venen betroffen. Die Stauung in den Venen führt zu Spannungsgefühl und Schmerzen. Im ersten Stadium können dunkelblaue Ödeme am Knöchel auftreten. Wird die chronisch venöse Insuffizienz nicht therapiert, verschlechtert sich der Zustand der Venen weiter und es besteht das Risiko, dass auch das tiefe Venensystem erkrankt. Chronisch auftretende Entzündungen verändern die Gefäße, das Bindegewebe und die Hautoberfläche. Letztere verhärtet sich und kann juckende Ekzeme ausbilden, die sich im dritten Grad zu einem offenen Bein weiterentwickeln können. Daher gilt es im fortgeschrittenen Stadium, gezielt Hautverletzungen zu vermeiden, da diese nur noch langsam heilen.

Bei dem Verdacht auf eine chronisch venöse Insuffizienz vereinbaren Sie einen Termin bei einem erfahrenen Phlebologe wie Prof. Hillejan. Mit Ultraschall kann er den Blutfluss, die Venen und auch das Gewebe untersuchen und eine individuell abgestimmte Therapie einleiten, um akute Beschwerden zu lindern und das Fortschreiten der Erkrankung zu stoppen. Sollten Ihre Venenklappen teilweise funktionstüchtig sein, kann eine Kompressionstherapie auf die Regulation der angestauten Flüssigkeit unterstützend wirken. Haben sich Krampfadern gebildet, kann eine Behandlung durch minimalinvasive Methoden erforderlich werden.

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