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Prof. Dr. Dr. med.
Stefan Hillejan
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Privatärztliche Praxisklinik für Venen- und Enddarmerkrankungen
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Die CHIVA-Methode zur Behandlung erkrankter Stammvenen

Mit der CHIVA-Methode wird eine erweiterte Stammvene nicht entfernt, sondern die Zuflüsse und somit auch der Blutfluss werden reguliert. Dafür werden die erweiterten Venen unterhalb der funktionsunfähigen Venenklappen gezielt durchtrennt, damit das Blut nicht mehr zurück in die Krampfader fließen kann. Dieses „venenerhaltende“ Verfahren eignet sich daher ideal, um einen krankhaften Rückstau in der vorderen oder hinteren Stammvene zu behandeln. Die CHIVA-Methode verhindert, dass das Blut versackt und führt zu einer dauerhaften Entlastung der erweiterten Vene, die sich infolgedessen wieder erholen kann. Das endgültige Behandlungsergebnis tritt also erst nach mehreren Wochen auf. Voraussetzung für den Erfolg dieses Verfahrens ist, dass die erweiterte Venenwand noch über Restelastizität verfügt, die Krampfaderbildung also noch nicht zu weit fortgeschritten ist.

Ablauf einer Krampfadertherapie mit der CHIVA-Methode

Der minimalinvasive Eingriff nach der CHIVA-Methode kann ambulant unter örtlicher Betäubung von einem erfahrenen Spezialisten vorgenommen werden. Dabei wird zunächst mithilfe von Ultraschall exakt bestimmt, wo die minimalen Schnitte gesetzt werden müssen, um die Unterbindungen vorzunehmen. Die Krampfadern werden vorsichtig hervorgezogen, abgebunden und anschließend wieder versenkt. In den nächsten Wochen müssen die Patienten für vier Wochen tagsüber einen Kompressionsstrumpf tragen, um den Rückbildungsprozess zu unterstützen.

Die CHIVA-Methode kann eine schonende und risikoärmere Alternative zum sogenannten Venen-Stripping-Verfahren darstellen. Allerdings dürfen die Krampfadern einen Durchmesser von 10 Millimetern nicht überschreiten. Ihr Phlebologe wird Sie eingehend über die verschiedenen Verfahren informieren und darüber beraten, welches Verfahren oder welche Kombination am besten geeignet ist, um Ihr Krampfaderleiden dauerhaft zu behandeln.

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