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Prof. Dr. Dr. med.
Stefan Hillejan
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Privatärztliche Praxisklinik für Venen- und Enddarmerkrankungen
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Acne inversa: Entzündung von Talgdrüsen

Die Acne inversa (auch: Hidradenitis suppurativa) ist eine Maximalvariante der Akne und tritt vornehmlich unter den Achseln sowie in der Genital- und Analregion auf. Frauen sind etwa fünfmal häufiger betroffen als Männer. Der Erkrankung liegen stark entzündete bis vereiterte Talgdrüsen zugrunde. Die Ursachen dieser Entzündung sind bis dato nicht wissenschaftlich belegt, einige Risikofaktoren scheinen die Krankheit jedoch zu begünstigen. Darunter zählen unter anderem Rauchen, Übergewicht, Diabetis mellitus, starkes Schwitzen sowie das regelmäßige Tragen enger Kleidung. Ebenso können hormonelle und genetische Faktoren eine Rolle spielen.

Die Acne inversa wird von Bakterien (meist Staphylococcus aureus) hervorgerufen. Diese können einen eitrigen Entzündungsverlauf verursachen, der sich großflächig ausbreiten kann. In schweren Fällen können Abszesse und Fisteln entstehen, die erhebliche Schmerzen und Krankheitsgefühle verursachen.

Die Behandlung von Acne inversa

Die Behandlung einer Acne inversa richtet sich nach ihrem Schweregrad und der individuellen Situation des Patienten. Leichte bis mittelschwere Formen können mit einer Antibiotika- oder Vitamin-A-Säure-Einnahme behandelt werden. In schweren Fällen kann unter Umständen ein operativer Eingriff (Abszessspaltung) notwendig werden. Im Anschluss daran ist es wichtig, die eröffneten Stellen nicht mit einer Naht zu verschließen, sondern offen abheilen zu lassen. Auf diese Weise lässt sich das Risiko eines erneuten Krankheitsverlaufes stark senken.

Nehmen Sie Kontakt zu Dr. Hillejan auf, wenn Sie ein diskretes Beratungsgespräch führen möchten oder weitere Fragen zu Erkrankung sowie Behandlung haben.

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